Power@Frau
Der Begriff 'PowerWoman' oder 'Frauenpower' steht für die Stärke, Selbstbestimmung und Durchsetzungsfähigkeit von Frauen in verschiedenen Lebensbereichen. Er betont die Bedeutung der Gleichberechtigung und Gleichstellung der Geschlechter. Frauen sollen in der Gesellschaft, im Beruf und in persönlichen Beziehungen die gleichen Chancen und Rechte wie Männer haben.
„The Future is Female“, prägt die Perspektive auf eine Zukunft, in der Frauen eine entscheidende Rolle in sämtlichen Aspekten des Lebens spielen. Dieser Slogan ermutigt dazu, die Potenziale von Frauen anzuerkennen und zu fördern, um eine Welt zu gestalten, in der Geschlecht keine Beschränkung für persönlichen und beruflichen Erfolg darstellt. Gleichzeitig bekräftigt der Slogan 'The Present is Female' die gegenwärtige Kraft und Präsenz von Frauen in sämtlichen Lebensbereichen. Dieser Ausdruck unterstreicht die aktuellen Errungenschaften von Frauen, ihre Einflussnahme in der Gesellschaft sowie ihre bedeutende Rolle in Wissenschaft, Technologie, Kunst, Politik und Wirtschaft.
PowerWoman steht für einen positiven, stärkenden Ansatz, der darauf abzielt, Frauen zu inspirieren, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam eine Welt zu gestalten, in der Geschlecht keine Hürde für persönlichen und beruflichen Erfolg darstellt.
Diese Fragen werden wir mit Frauen diskutieren: Barbara Gross, Daniela Niederstätter, Tatjana Finger
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Daniela ist am 21 Mai 1982 in Bozen geboren. Seit 2021 leitet Daniela gemeinsam mit ihrem Bruder Manuel das Rundum-Service-Unternehmen Niederstätter. Innovative Ideen, qualitativhochwertige Weiterbildung und ein gutes Gespür für das Zeitgeschehen sind drei Asse im Ärmel, mit denen sie erfolgreich ihr MitarbeiterInnen-Team führt. Vor einigen Jahren haben die Geschwister internationalen Sharing-Plattform rentmas gegründet. Hier können Baumaschinen digital ver- und angemietet werden. Die Idee ist so erfolgreich, dass rentmas stets auf Expansions-Kurs bleibt. Familie und Freunde sind in Danielas Leben sehr wichtig und so integriert sie Arbeit und Freizeit gekonnt. Ihr Office ist dort, wo sie ist. Dass dies so gut klappt, verdankt sie auch der Tatsache, dass ihre zwei Töchter als angehende, junge und autonome Frauen ganz in ihre Fußstapfen treten. Auf was Daniela nicht verzichten kann, sind Momente an der frischen Luft, am liebsten aktiv in Bewegung, die Natur und das Zusammensein mit tollen Menschen genießend. Das braucht sie, um die Batterien zu laden und auf neue spitzige Ideen zu kommen. Kunst und Kultur sind ebenfalls ein wichtiges Thema. Daniela fördert mit ihrer Firma regionale Kunst- und Kulturprojekte, um für die MitarbeiterInnen und die Gesellschaft zu investieren: „Kunst und Kultur sind vielfältig und lehrreich. Intensiv eintauchen und sich einlassen bedeutet neue Blickwinkel und weite Horizonte zu entdecken. Ein unerschöpfliches Meer an Möglichkeiten.“
Ihre Leidenschaft für Social Media und Online Marketing und KI vermittelt sie am Liebsten in Rahmen von Schulungen, Seminaren, Vorträgen und beim "Coaching on the job" Sie kommt ganz klassisch aus der Programmierung und hat anschließend Informatik in Rosenheim an der FH studiert. Bereits seit mehr als 25 Jahren ist sie in der Erwachsenenbildung tätig und hat deshalb auch 2015 nochmals einen Bachelor in Bildungswissenschaften (Schwerpunkt E-Learning) abgeschlossen. Seit 2011 beschäftigt sie sich beruflich mit dem Thema Social Media und Online Marketing. Kontinuierliche Weiterbildung und Vernetzung sind die Voraussetzungen um im Social Media und Online Marketing auf dem Laufenden zu bleiben.
Promotion in Allgemeiner Pädagogik, Sozialpädagogik und Allgemeinbildung. Derzeit als Juniorprofessorin für Interkulturelle Bildung an der Technischen Universität Chemnitz und als Dozentin an der Freien Universität Bozen, der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Università Cattolica del Sacro Cuore Roma. Forschungsinteressen umfassen: Sprachliche und kulturelle Vielfalt in Bildungseinrichtungen, - (Un-)Gerechtigkeit in der Bildung und Heterogenität, Interkulturelle Pädagogik, Ausbildung von Lehrkräften, Organisation und Internationalisierung der Erziehungswissenschaft Die aktuellen Forschungsprojekte befassen sich mit der Bildung in Herkunftssprachen, mit der Prävention von Schulabbruch und mit Kommunikations- und Forschungskulturen in der Erziehungswissenschaft.